Ich ahnte nichts böses, als ich von Stecki einen Link zum einem inhatlich sehr guten Blogeintrag im Postfach hatte. Nicht dass man mich falsch versteht, nicht der Blogeintrag selber, sondern ein kleines Bild von einem Plakat des Büros für antimilitaristische Maßnahmen und des Landesverbands Berlin-Brandenburg der DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) haben mir dann doch mehr als latentes Unwohlsein bereitet:
(Quelle: http://www.vanityfair.de/vf/blogs/politik//2008/07/23/10536/jost_kaiser_neu.jpg)
Ich bin ja generell einiges von den linken „Gutmenschen“ gewöhnt, aber das schlägt eigentlich dem Fass den Boden aus. Jeder, der mich kennt, weiss, wie sehr ich mich beim Verfassen dieser Zeilen zurückhalten muss, um nicht allzu (über)deutliche Worte zu finden für diese Art von Meinungsäußerungen von Menschen, die Anstand und gute Sitten wohl bei wikipedia nachschlagen müssten.
Um mich als ehemaliger einsatzerfahrener Soldat, der in Afghanistan auch tote Kameraden miterleben musste, nicht zu sehr in Rage zu tippen, möchte ich zum Schluss nur das Zitat des Bloggers Jost Kaiser aus dem oben erwähnten Blogeintrag bringen: „Es ist so schwer zu ertragen, dass es dem liberalen Staat immanent ist, immanent sein muss, so sanft mit seinen härtesten Gegnern umzugehen.“