Heute Abend findet eine Sitzung des Jugend-, Sport- und Kulturausschuss der stadt Reinbek statt. Der JSKA darf sich mit einem Vergleich beschäftigen, der zwischen der Stadt Reinbek und einer Anwohnerin eines „Bolzplatzes“ (scheint übrigens ein Terminus Technicus zu sein, wird zumindest überall benutzt, sogar in der Niederschrift über die Sitzung des Verwaltungsgerichts) . Diese Anwohnerin gab an, seit Jahren unter dem Lärm spielender Kinder und Jugendlicher zu leiden. Daraufhin hat die Stadt einem gerichtlichen Vergleich zugestimmt. Der JSKA wird heute über die Anbringung eines elektronischen Schließsystems beraten, welches in Verbindung mit höheren Zäunen etc. pp. 10.000 € an städtischem Geld kostet. Abgesehen davon, dass ich nicht einsehe, 10.000 € für eine Maßnahme auszugeben, die nach meinem gesundem Menschenverstand nach ca. 1 Woche ihre Effektivität verliert (weil sie defekt ist oder umgangen werden kann oder aus welchem Grund auch immer), hätte man hier aus Interesse der Kinder- und Jugendlichen den Rechtsstreit durchfechten müssen.
Ich werde heute als Nicht-Ausschussmitglied auch anwesend sein und dort deutlich machen, dass ich diese Lösung, die aktuell angestrebt wird, für dezidiert falsch halte.