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Die Kammer der unvollendeten Einträge wurde eröffnet

Jedem Blogger dürfte das Gefühl bekannt sein, wenn eine Idee zu einem Blogpost sich Bahn bricht – um es mit Barney Stinson zu sagen, der Moment, in dem man gedanklich ausruft: „This is totally going in my blog!“. Im ersten Moment sind das auch alles ganz hervorragende Ideen, die sich wie von alleine schreiben lassen. Meistens tippe ich die dann auf meinem Smartphone in die Wunderlist, damit ich nicht zu abhängig von meinem Erinnerungsvermögen bin. Wenn ich dann mit einigem Abstand diese Ideen betrachte, habe ich die perfekten Einleitungen und pointierten Satzgebilde natürlich wieder vergessen und komme partout nicht darauf, wie ich mich unfallfrei diesem Thema nähern soll. Oder ich stelle fest, wie sich ein aktuelles Thema durch Zeitablauf verabschiedet hat. Oder – auch das kommt, wenn auch selten, vor – ein Thema ist so kontrovers, dass ich nicht sicher bin, dieses Thema angehen zu wollen.

Aus diesem Grund habe ich auf meinem Blog die Kammer der unvollendeten Einträge ins Leben gerufen – in Anlehnung und als Hommage an die „Kammer der unausgereiften Patente“ des Charakters Prof. Dr. Abdul Nachtigaller aus den Zamonien-Romanen von Walter Moers.

Dort werde ich alle meine Blogschnipsel, die ich digital an den verschiedensten Orten herumliegen habe, zusammenführen und falls ich mich entsinne, auch den Grund, warum der Blogpost nicht zustande kan.

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Da heisst es aufrüsten…

Mein gestriger Versuch, einzelne Länder via PlugIn zu blocken, hat nicht zufriedenstellend funktioniert. Lediglich 6 Zugriffe aufs Frontend wurden geblockt. Da ich die ganze Nacht weitere Zugriffsversuche verzeichnen musste, die glücklicherweise alle erfolglos waren, habe ich heute nicht nur die Passwörter noch komplexer gemacht, sondern auch meinen LogIn-Bereich über die .htaccess geschützt, ein Schritt, den ich aus Bequemlichkeit (mea culpa) bislang nie gegangen bin.

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Jetzt muss man schon ganze Länder blocken…

Heute kam es mal wieder zu dem Versuch unbefugt Zugang zu meinem Blog zu erlangen. Laut meinem Sicherheitsplugin kam dieser Angriff aus Bukarest. Da ich so solche Angriffe wirklich ausgesprochen unlustig finde, habe ich erneut ausfgerüstet. Ich habe iQ Block Country installiert, um die IP-Ranges der Länder zu blocken, aus denen die Zugangsversuche kommen und in der Vergangenheit kamen. Ich bin gespannt, ob dies in meinem Sinne funktioniert, da ich ungern die .htaccess-Datei immer abändern möchte. Falls ich jetzt internationale Leserschaft verliere, muss ich wohl damit leben ;-)

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Ein stolzer Ironblogger

Wer meinen Blog regelmäßig verfolgt (oder einfach durchs Archiv blättert) wird immer wieder Phasen unterschiedlicher Aktivität finden: Von mehren Beiträgen in einer Woche bis hin zu mehrmonatiger Ruhe. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache. Und da ich ab und an ein wenig Rückendeckung in meinem Kampf gegen den inneren Schweinehund brauche, habe ich mich den Ironbloggern Hamburg angeschlossen.
Ziel der Ironblogger-Bewegung ist es, sich selber unter Druck zu setzen. Und es hat den angenehmen Nebeneffekt, dass man über andere Blogs stolpert, die sehr lesenswert sind und die eigene Blogroll erweitert. Als „Strafe“ für bloggerische Faulheit drohen 5 € in die Gemeinschaftskasse, aus der in der Hamburger Gruppe sogar ein Teil des Geldes für wohltätige Zwecke gespendet wird und nur der Rest für ein geselliges Beisammensein draufgeht. Für weitere Infos seien allen Interessierten die Regeln der Ironblogger Hamburg ans Herz gelegt.

Gleich zu Beginn hat es mich schon erwischt: Während ich auf eine E-Mail oder sonstige Nachricht bezüglich meiner Freischaltung wartete, lief meine erste Ironblogger-Woche ohne einen Beitrag meinerseits ab. Und promt kam, was kommen musste:

Das fängt ja gut an. Meinen letzten Blogpost davor hatte ich dankswerterweise 2 (in Worten: zwei) Minuten zu früh gepostet. Hilft nix, ist Ansporn für die kommende Zeit.