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Diesmal hab ich eine Ausrede!

Meistens hatte ich in der Vergangenheit, wenn ich mal nicht gebloggt habe, kaum mehr als die typische Faulheit vorschieben.  Diesesmal hab ich aber gleich mehrere Gründe, die mein Nicht-Blogging irgendwie erklären können. Numero Uno ist die Tatasache, dass ich die letzten Monate jede Woche in der Uni war. Nicht immer jeden Tag, aber sehr häufig und auch sehr lange. Ich habe nämlich in diesen vorlesungsfreien Zeiten das Ziel, drei Hausarbeitenscheine hintereinander abzuarbeiten. Die haben sich bei mir irgendwie immer prokrastiniert, so dass ich jetzt einfach mal ran  musste. Nachdem ich gestern nun die zweite Hausarbeit abgegeben habe, habe ich jetzt eine Woche Zeit, bis am Montag der nächste Sachverhalt auf mich wartet. Ergebnisse habe ich übrigens noch keine, da warte oich selber sehr gespannt drauf.

Der andere Grund ist einfach der: Es ist Wahlkampf. Falls es jemand noch nicht gemerkt haben sollte, es sind am 27.09. nicht nur Bundestagswahlen, sondern auch Landtagswahlen. Und da muss ich natürlich dafür streiten, dass meine Kandidaten auch vernünftig abschneiden, zumindest im Rahmen meiner bescheidenen Mittel. Eine Aufgabe, die ich übernommen habe bzw. die mir so im Halbsatz von Stecki angetragen wurde, ist die Internetpräsenz meines Landtagskandidaten Mark-Oliver Potzahr. Am Anfang hab ich mich ein wenig schwer getan, aber nach ersten Startschwierigkeiten hab ich was ganz vernünftiges auf die Beine gestellt. Um ehrlich zu sein: Ich finde die Seite sehr sehenswert. Die Seite läuft unter WordPress und nach vielen Versuchen nach anderen Themes auf dem selben Arthemia Theme wie ziebke.net. www.potzahr.de ist allerdings deutlich individualisierter als meine eigene Seite, etwas was recht zeitintensiv und mit Handarbeit verbunden war, aber sehr schöne Anregungen für diese Seite hier geliefert hat.

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Das wäre der Rubikon…

Heute bin ich bei Twitter über einen interessanten Blogeintrag gestolpert. Das passiert mir häufig, weil dort immer mal wieder Blogeinträge verlinkt werden und ich so auf den einen oder anderen Blog gestoßen bin, den ich ansonsten sicherlich nicht gefunden hätte. Alleine auds diesem Grund ist Twitter ein echter Gewinn für die Blgosphäre

Whatever: Dieser Blogeintrag befasste sich mit dem Vorgehen des Sportartikelherstellers JAKO in Bezug auf einen Blogeintrag des Bloggers Frank Baade. Letzterer hatte sich recht kritisch über die Umgestaltung des Logos des Ersteren geäußert. Wie das nun mal so ist, Ersterer schickt eine Rechtsanwältin los, um die Äußerungen des Letzteren zu unterbinden. Ob dies nun wirklich gerechtfertigt war oder nicht, lasse ich mal dahingestellt, eine gewisse Überzogenheit der Mittel drängt sich mir rein subjektiv dennoch auf.

Nun passiert aber Folgendes: Der Blogger nimmt den Eintrag runter und unterzeichnet eine Unterlassungserklärung. Soweit so gut. Nur kommt jetzt das böse Internet daher und hat in der Zwischenzeit diesen Eintrag unwiederbringlich in die digitalen Weiten aufgesogen, wo er dank Newsaggregatoren wohl bis ans Ende des Internet herumgeistern wird.

Und hier ist der in der Überschrift erwähnte Rubikon: Dem Blogger wird dieses vorgeworfen und er soll eine entsprechenden Strafe berappen. Und hier wird es problematisch. Ich kann doch kaum eine Kausalität konstruieren, die hier passt. Und es kann ja auch nicht sein, dass jeden Monat neue Rechnungen in den Blogger-Briefkasten wandern, weil die Kanzlei web-archive.org oder ähnliches gefunden hat…

Sehr schön und ausführlich findet man das ganze unter http://www.allesaussersport.de/archiv/2009/09/01/wie-jako-anderen-leuten-das-letzte-trikot-auszieht/

Ich für meinen Teil habe das eine alte Jako-Trikot, das ich noch in einer Schrankecke gefunden habe, aus Solidarität entsorgt. Ausserdem war es merkwürdigerweise wohl eingelaufen über die letzten Jahre…

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ToDo-Liste für ziebke.net

Es sind ja immer ein paar Dinge, die man auf seiner Site mal optimieren möchte. Als kleine Gedankenstütze entstehe daher dieser Eintrag, der natürlich gerne mit weiteren Anregungen kommentiert werden darf:

  • Geschwindigkeitsoptimierung – Muss mich mal eventuell mit Strato auseinandersetzen, was mit dem Hosting sein kann. Gerade im BackEnd wirds tödlich langsam
  • Farbveränderungen – Das Blau ist so irgendwie nicht meins
  • Header-Grafik – Da oben muss mal was wichtiges hin
  • FavIcon
  • Bildergalerie einbinden

To be continued…

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Parteipolitik

Pannen-Paulis peinliche Parteienposse

In den letzten Tagen und Wochen war es ja nicht gerade still um die gute Frau Pauli, nachdem sie ja nicht mal mehr bei den Freien Wähler glücklich war und dann ihre eigene, obskure Partei gegründet hat, die „Freie Union“. Nun mag sie ja dementieren, wie sie will, aber wenn sie sich dort nicht bei den Esoterikern der Partei „Die Violetten“ zumindest „Inspiration“ geholt hat, dann weiss ich auch nicht. Zumindest klingen die Worte wie Liebe, Ermutigung, wahre Zufriedenheit und Glück latent abgehoben.
Jetzt will sie es also mit dieser schönen, neuen Partei ausprobieren, die offensichtlich nur ein zentral(istisch)es Ziel hat: Nämlich die Beweihräucherung der Person Gabriele Pauli. Etwas anderes kann es einfach nicht sein. Denn eigentlich müsste Frau Pauli in der Lage sein, die offensichtlich kontraproduktive Wirkung dessen zu erkennen, was dort in letzter Zeit in den Medien umhergeisterte. Ob nun Kader Loth als Frauenbeauftragte, die Entlassung Ihrer zwei Stellvertreter oder vielleicht auch die Auswahl derselben im Vorfeld und nun die auf ihrem außerordentlichen Parteitag vor die Tür gesetzten Journalisten, die sogar von Fast-Handgreiflichkeiten berichteten, bevor sie aus dem Saal verwiesen wurden – die zumindest in meinen Augen fatale Aussenwirkung muss ihr doch irgendwie auffallen.

Ich versuche einfach, eine irgendwie geartete Strategie hinter diesem Vorgehen zu entdecken, aber ich schaffe es einfach nicht. Die Frau hat doch sogar mal über PR von Parteien promoviert, ist also nicht vollkommen weltfremd, was Aussenwirkung angeht. Daher bleiben nur zwei Möglichkeiten übrig: Entweder sind Frau Pauli ihre „15 Minuten des Ruhmes“ zu Kopf gestiegen und versucht nun weiterhin mit allen Mitteln, sich in der Medialen Öffentlichkeit zu halten oder aber sie versucht sich so diametral von klassischen Parteien abzusondern, indem sie versucht, so unprofessionell wie möglich zu wirken und bloß jeden Eindruck abzuwehren, sie würde mal Ahnung von der bösen Politik gehabt haben. Das sind doch die beiden einzigen Möglichkeiten, wenn ich überhaupt davon ausgehe, dass dahinter ein System steckt.

Ich persönlich glaube, dass sich Paulis Parteienposse bald erledigt haben wird und die Protagonistin dann in der medialen Versenkung verschwindet, wo sie – meiner bescheiden Meinung nach – auch mittlerweile hingehört.