Unheimliche Viren lassen die Menschen zu Monstern mutieren. Eine kleine Gruppe von Überlebenden hat sich in einem unterirdischen Bunker verbarrikadiert und lebt von der Außenwelt völlig isoliert fern jeglichen Tageslichts. Ihr Tagesablauf wird bestimmt vom täglichen Kampf ums Überleben. Sie verlassen niemals das Gebäude und verharren wachsam im Neonlicht ihrer kleinen abgeschotteten Welt. Belagert von verseuchten Mutanten leben sie in den bröckelnden Mauern des unterirdischen Komplexes in ständiger Angst um ihr Leben. Als die Nahrungsvorräte knapp werden, muss ein Teil der Gruppe das abgesicherte Gebiet verlassen, um Vorräte, Medikamente und Munition zu besorgen. Zusammen starten sie einen Ausbruchsversuch und stellen sich dem unheimlichen Feind. Doch in den Tiefen des Bunkers lauert noch etwas weitaus Gefährlicheres, unfassbar Grauenvolles… (Quelle: DVD-Hülle)
Man legt die DVD ein und wird das erste Mal genötigt, die viel zu langen Credits zu lesen. Hier fällt auch dem unaufmerksamen Seher auf, dass dies ein spanischer Film ist. Soweit so gut, generell sind spanische Filme ja nicht etwas zwingend Schlechtes.
Nachdem man die furchtbar langwierige Vorschau hinter sich gebracht hat, entdeckt man 8 Leutchen, die alle in einem unteridischen gewölbe leben. Die 5 Männer sehen bis auf einen alle gleich aus, die 2,5 Frauen nicht ganz und der kleine Junge hält alles auf seiner Videokamera fest.
Es passiert nichts wirklich Spannendes, die knapp 2 Stunden hätte man auf 30 Minuten zusammendampfen können. Nach dem Film weiss man immer nur sehr bruchstückhaft, was passiert ist und der ganze Film strotzt vor Widersprüchen und sehr inszeniert wirkenden Handlungen. Die merkwürdigen Kälte-Monster sind total unzweckmäßig und offensichtlich nur dafür da, den Film noch länger zu machen. Da hilft auch der einzige kurzweilige Moment im gesamten Film nicht, als der nervige Junge mit seiner Kamera, der offensichtlich immun gegen das böse Blut-Zombie-Virus ist (was aber auch keine weitere Handlung auslöst), erschossen werden soll und alle, die er berührt hat ebenso (übrigens vom total verrückten Soldaten Ex-Freund der Leiterin, der auch ihren aktuellen Freund getötet hat). Der Junge beührt in diesem Moment seinen Nebenmann und sagt dann sehr trocken „Entschuldigung.“ Aber für diesen einzigen Lacher sich den gesamten Film anzutun, lohnt nicht. Auch nicht für die optisch gelungene Einstllung, als deutlich wird, dass sich die 8 (von denen zu dem Zeitpunkt noch 5 Leben, aber kurz darauf von den Blut-Zombies getötet werden dürften) auf dem Mond befinden und die Erde zu einem Großteil zerstört ist.
Fazit: Der schlechteste Film, der mir seit „Lola rennt“ untergekommen ist.
3 Antworten auf „Kritik: The Cold Hour“
Ey Patrik hast vollkommen recht!
hätte ich diesen beitrag vorher gelesen hätte ich mir das nicht angetan! hab viel gelacht als ich deine kritik gelesen habe. trifft alles genau den punkt
hab immer gedacht da passiert was spannendes aber war wohl nicht so…
na wie auch immer
toll investierte 2 stunden!
fazit: die schlechteste filmkritik die ich jemals gesehen habe
danke dass du einfach mal so den kompletten inhalt des filmes verraten hast .. normalerweise wird sowas in filmkritiken nicht gemacht du schlaumeier
also einfach nur lächerlich sowas als kritik auszugeben und bei google isses auch noch auf der 1.seite .. du solltest dich dafür echt schämen, schlechter gehts einfach nicht !
Wenn mir jemand, der ohne Interpunktion oder Majuskeln arbeitet, mir ein Schamverhalten nahelegt, dann kann ich natürlich kaum anders, als diesem Aufruf nachzukommen…
Zur Sache: Cold Hour ist einfach furchtbar. Jeder, der diese Zeilen, die ja immerhin schon Jahre alt sind, als Anlass nimmt, den Film nicht zu sehen, sollte mir dankbar sein.
Und als jemand, der konsequenterweise keinerlei SEO betreibt, bin ich auch der falsche Ansprechpartner in Bezug auf meine Google-Platzierung.